Neue Recyclingmaschine für Teufelberger GmbH

Neue Recyclingmaschine für Teufelberger GmbH

Das Welser Unternehmen Teufelberger Ges.m.b.H. investierte kürzlich in ihre zweite Kunststoffrecyclinganlage von Next Generation Recyclingmaschinen GmbH und bleibt dem Feldkirchner Recyclingspezialisten nach 15 Jahren weiter treu.

Schon fast so lange wie das Bestehen von NGR selbst, zählt Teufelberger GmbH zum Kundenkreis der ersten Stunde, war es doch die erst zweite Anlage überhaupt in NGRs Firmengesichte, die der Hersteller von Kunststoff-Umreifungsbänder und Erntegarne 1998 erworben hat. Nach etwa 60.000 Betriebsstunden und einem durchschnittlichen Produktionsausstoß von 220 kg/h ist die bisherige Anlage S:GRAN 85 HD für den anspruchsvollen Anwendungsbereich, die Regranulierung von hochverstrickten PP Verpackungsbändern und Erntegarnen, etwas in die Jahre gekommen.

Während sich Teufelberger nun auf die neue, enorm weiterentwickelte Anlage freut, verrichtet die alte Recyclingmaschine weiterhin ihren Dienst im europäischen Raum für einfachere Verarbeitung von PO Anfahrklumpen. Prozessoptimierungen seitens Teufelberger, die zur Minimierung von Produktionsabfall führten, und Weiterentwicklungen bei NGR vor allem im Bereich Extrudergeometrie und Energiemanagement, ließen es nun zu, dass bei der Kaufentscheidung die Wahl sogar auf eine kleiner Anlage  bei gleicher Leistung getroffen werden konnte.

Neue Anlage

Inmitten der Materialströme von mehreren Seiten hat die neue, an den besonderen Kundenbedürfnissen angepasste S:GRAN 75 HD wieder ihren zentralen Platz in Teufelsbergers  Materiallogistik gefunden. Die mit einer Durchsatzwaage ausgestattete Anlage hat eine Produktionsleistung von 240 kg/h, wobei das Granulat direkt in 4 Silos von etwa 20 m3³ gefördert wird. Eine Homogenisierung bzw. Vermischung erfolgt über je eine Dosierstation für Neuware  und Regranulat direkt an der Produktionsanlage.  Die Rohstoffdatenerfassung und die Einbindung ins Betriebsdatenerfassungssystem erfolgt dabei vollautomatisch.

„Wir schätzen besonders das einfache Materialhandling und können sämtliche Polyolefine rückführen, wodurch wir eine abfallfreie Produktion realisieren können. Von der neuen Anlage erwarten wir uns einen noch höheren Automatisierungsgrad durch die EIN/AUS Einknopfautomatik und noch mehr Prozessstabilität durch die verbesserte Sensorik bei der Steuerung“, erzählt Patrick Lackner, Leiter Industrial Engineering / Fibers+Plastics bei Teufelberger.

Durch das Inhouse-Recycling hat Teufelberger ihr Waste Management fest im Griff. Die Materiallogistik bleibt einfach und die ansonsten voluminösen und daher schwer zu pressenden und transportierenden Endlosbänder, können so sortenrein und ohne vorherige Zerkleinerung direkt recycelt werden. „Das Regranulat kommt qualitativ  der Neuware sehr nahe, Einschränkungen bei der  Wiederverwendung gibt es nur bei der Farbvielfalt“, so Lackner weiter.

S:GRAN

Die Universelle für Kunststoffabfälle aus der Industrie

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Die neueste Generation dieser hocheffizienten Recyclingtechnologie bietet eine deutlich gesteigerte Energieeffizienz und eine nochmals verbesserte Ausstoßleistung für eine nachhaltige Kunststoffabfall­ Verarbeitung.

S:GRAN

„Dump and Run“

Ein weiterer Pluspunkt, der für eine NGR Anlage gesprochen hat, ist die einfache Bedienbarkeit der Maschine. Mit nur 25% einer Vollzeitkraft wird der Personalaufwand für die Recyclinganlage berechnet, wobei dieser hauptsächlich für die Beschickung der Anlage betrieben wird. Da der Materialfüllstand im Trichter permanent durch die Steuerung  gemessen wird, kann das Förderband diskontinuierlich beladen werden. NGR nennt diesen Vorteil „Dump and Run“ Betrieb. Auch der  Schulungsaufwand der Maschinenführer hat sich im Vergleich zur alten Anlage deutlich reduziert.

Als  weitere Besonderheit wurde die Recyclingmaschine auf Kundenwunsch mit einem Abwärmetunnel ausgestattet, wobei die 110-150°C heiße Abwärme ebenfalls genutzt werden soll. Ein Abwärmekonzept ist allerdings in Planung, ein weiterer Schritt seitens Teufelberger, das Unternehmen noch energieeffizienter zu gestalten.

Auch dieses Ziel teilen sich die Welser in hohem Ausmaß mit Next Generation Recyclingmaschinen GmbH, wodurch einer partnerschaftlichen Kunden/Lieferantenbeziehung auch in den nächsten 15 Jahren nichts im Wege stehen wird.

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